Synergien und Zielkonflikte zwischen Ressourcen- und Klimaschutz

  • Projekt-Nr.2324
  • Laufzeit 05/2012 - 03/2015

Das Energiekonzept der Bundesregierung sieht vor, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 um 40 % und bis 2050 um mindestens 80 % (im Vergleich zu 1990) zu senken. Dabei spielt vor allem der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien eine zentrale Rolle. Gleichzeitig umfasst die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung neben dem Klimaschutz auch die sparsame Nutzung knapper Ressourcen als Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung und sieht vor, die Effizienz beim Einsatz von nicht energetischen Rohstoffen bis 2020 im Vergleich zu 1994 zu verdoppeln.

Bei der Definition und Umsetzung von Maßnahmen im Klimaschutz­ und bei der Ressourcenschonung werden politikfeldübergreifende Wirkungsanalysen bislang oft nicht berücksichtigt. Synergien und Zielkonflikte, die sich aus solchen Maßnahmen ergeben, bleiben so oft unerkannt. Dies verhindert auch eine Zusammenstellung alternativer Maßnahmenpakete, die Synergien nutzen und Zielkonflikte vermeiden.

Ziel des Projektes ist es, am Beispiel der Bereiche Photovoltaik und Gebäudesanierung Politikmaßnahmen zu entwickeln, ihre Auswirkungen im Spannungsfeld zwischen Ressourcen-­ und Klimaschonung sowie im Hinblick auf betroffene Märkte und Akteure zu bewerten. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse sollen alternative Maßnahmenpakete abgeleitet werden.


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