WeLaReBaWü

Weiterentwicklung Landesstrategie Ressourceneffizienz Baden-Württemberg – Teilprojekt "Ökologische Produktgestaltung und neue Geschäftsmodelle"

  • Projekt-Nr.452014
  • Laufzeit 01/2020 - 08/2020

Innerhalb des Verbundvorhabens WeLaReBaWü erstellen die Projektbeteiligten im Rahmen einer Konzeptstudie Vorschläge zur Fortschreibung und Weiterentwicklung der Landesstrategie für Ressourceneffizienz Baden-Württemberg. Dazu bearbeiten sie die folgenden vom Land priorisierten fünf Themenschwerpunkte in einem jeweiligen Arbeitspaket: "Digitalisierung und Ressourceneffizienz", "Ökologische Produktgestaltung und neue Geschäftsmodelle", "Kreislaufführung von Rohstoffen", "Ressourceneffizienz in der Baubranche" sowie "Neue Ansätze zur Gewinnung von heimischen Primärrohstoffen für die Industrie".  Die Projektbeteiligten identifizieren innerhalb der fünf Arbeitspakete weitere Schwerpunkte. Die Projektbeteiligten erarbeiten für diese Schwerpunkte fundierte Grundlagen für Politikmaßnahmen und entwerfen auf dieser Basis Maßnahmenvorschläge für die Landespolitik. Um den Erwartungshorizont von Stakeholdern, wie insbesondere von Unternehmen, abzubilden, werden diese innerhalb des Projekts eingebunden. Jedes Arbeitspaket wird federführend von einem der vier Verbundmitglieder bearbeitet. Die Gesamtprojektleitung liegt beim Institut für Industrial Ecology (INEC) der Hochschule Pforzheim.

Die Forschenden des Wuppertal Instituts legen den Fokus innerhalb ihres Arbeitspaketes "Produktgestaltung und Geschäftsmodelle" auf die Gestaltung beziehungsweise das Design ressourceneffizienter Produkt- und Dienstleistungssysteme sowie die Etablierung wertschöpfungskettenübergreifender Geschäftsmodelle. Über Literaturrecherchen zum aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik, Best-Practice-Recherchen sowie Interviews mit Expertinnen und Experten ermitteln sie mit Bezug auf die bestehende Strategie Hemmnisse und Chancen für verschiedene Ansätze in Baden-Württemberg. Für die potenzielle Umsetzung berücksichtigen sie dafür unter anderem Kommunikationsformate, Information und Beratung, Vernetzung, Förderung oder Technologieentwicklung. Auf dieser Basis entwickeln sie schließlich entsprechende Handlungsempfehlungen sowie Maßnahmenvorschläge.

Das Projekt wurde vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg im Rahmen des Programmes Lebensgrundlage Umwelt und ihre Sicherung (BWPLUS) unter dem Förderkennzeichen BWRE20103_WeLaReBaWü gefördert.


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