Das Wuppertal Institut verfügt über ein systematisches Programm zur Förderung von Dissertationen. Damit will es zusammen mit den kooperierenden nationalen und internationalen Universitäten seine akademische Verankerung über die wissenschaftliche Nachwuchsförderung in den Dissertationsprojekten verbessern und die disziplinäre Fundierung seiner transdisziplinären wissenschaftlichen Arbeit stärken.
Darüber hinaus werden auch andere Studienabschlussarbeiten, wie beispielsweise Diplomarbeiten und Masterarbeiten mitbetreut. An den kooperierenden Universitäten werden die Arbeiten von den jeweiligen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern betreut und die Promotionsverfahren durchgeführt. Ein besonders enger institutionalisierter akademischer Austausch findet mit den Universitäten Wuppertal, Kassel und Lüneburg statt.
Am Wuppertal Institut werden die Dissertationen im Doktorandenprogramm zu ausgewählten Themen der anwendungsorientierten Nachhaltigkeitsforschung im Arbeitszusammenhang der Forschungsgruppen erarbeitet und von erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Instituts individuell betreut. Wenn sich geeignete Möglichkeiten anbieten, werden die Dissertationsprojekte in Verbindung mit aktuellen Drittmittelprojekten des Instituts entwickelt.
Das Wuppertal Institut bietet damit für Doktorandinnen und Dktoranden die Integration in einen interessanten interdisziplinären Arbeitszusammenhang mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Wuppertal Instituts sowie eine systematische Betreuung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Nachfolgend werden beispielhaft gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind, ehemaliger wissenschaftliche Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, die Dissertationsvorhaben von Karoline Augenstein, Benjamin Best und Alexandra Palzkill vorgestellt.
Darüber hinaus hat das Wuppertal Institut Dissertationskolloquien eingerichtet, in denen regelmäßig Zwischenergebnisse und Arbeitsprobleme der laufenden Dissertationsvorhaben diskutiert werden:
Das Wuppertal Institut bietet damit für Doktorandinnen und Doktoranden die Integration in einen interessanten interdisziplinären Arbeitszusammenhang mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts sowie eine systematische Betreuung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Zur Aufnahme in das Dissertationsprogramm des Wuppertal Instituts sind für das geplante Dissertationsprojekt drei Voraussetzungen erforderlich:
1. Das Thema muss zum Forschungskonzept des Instituts und zu einem Arbeitsschwerpunkt der Abteilung passen.
2. Ein Professor/eine Professorin von einer Universität muss bereit sein, die Arbeit zu betreuen und das universitäre Promotionsverfahren durchzuführen; das Wuppertal Institut hat als außeruniversitäres Forschungsinstitut kein eigenes Promotionsrecht, sondern arbeitet dazu mit verschiedenen Universitäten zusammen.
3. Eine externe Finanzierung, zum Beispiel über ein Stipendium, muss die Bearbeitung ermöglichen; das Wuppertal Institut stellt die Infrastruktur und die Betreuung bereit, verfügt selbst aber nicht über eigene Finanzmittel für Promovierende (Stellen für Doktorandinnen und Doktoranden), sondern arbeitet dazu mit Stiftungen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zusammen.
Wenn Sie an einer Aufnahme in das Dissertationsprogramm interessiert sind, skizzieren Sie bitte zunächst auf maximal einer Seite Ihre Idee für Ihr Dissertationsprojekt und schicken dies zusammen mit Ihrem Lebenslauf an das Wuppertal Institut (Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Oscar Reutter). Wir prüfen anhand Ihrer Unterlagen die Anschlussfähigkeit Ihrer Idee an unsere laufende Forschungsarbeit. Wenn Ihr Dissertationsvorhaben bei uns auf Interesse stößt, beraten wir Sie gerne bei der Suche einer passenden Universität und bei Ihrer Bewerbung um ein Förderstipendium.
Dissertationen am Wuppertal Institut werden teilweise von den Doktorandinnen oder Doktoranden selbst finanziert, teilweise durch Projektmittel des Instituts unterstützt und teilweise aus extern eingeworbenen Promotionsstipendien gefördert. Dazu kooperiert das Wuppertal Institut mit Stiftungen, die sich die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zur Aufgabe gemacht haben. Folgende Institutionen haben über Stipendien Dissertationsprojekte gefördert, die am Wuppertal Institut durchgeführt werden oder wurden:
Co-Leiter des Forschungsbereichs Mobilität und Verkehrspolitik
Tel.: +49 202 2492-267
Fax: +49 202 2492-108
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