Öffentliche Räume in der neuen Normalität

Die Einschränkungen während der Corona-Pandemie haben deutlich gemacht, wie bedeutend öffentliche Räume für die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind. Denn öffentliche Räume sind nicht nur Straßen, Plätze und Parks, sondern alle analoge und digitale Räume, in denen sich Menschen begegnen, austauschen und streiten können. In der ersten Phase der Corona-Pandemie waren viele dieser öffentlichen Räume geschlossen und andere Räume sind wesentlich bedeutsamer geworden. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Teilnehmenden während der Konferenz "Öffentliche Räume in der neuen Normalität" über die Gestaltung öffentlicher Räume. Die digitale Konferenz findet am Samstag, 12. Dezember 2020 von 13:00 bis 18:00 Uhr statt und versucht die Frage zu beantworten, wie inklusive, solidarische und resiliente öffentliche Räume aussehen können.

Die Pandemie hat auch die Debatten über den öffentlichen Raum in unseren Städten verändert. Gerade die Beschränkung von Mobilität und Zugang zeigen, welche Bedeutung gute öffentliche Räume für die Stadtgesellschaft haben. In der neuen Normalität stellt sich die Frage: Was lernen wir aus den Erfahrungen der Pandemie? Wie können wir inklusive und zukunftsfähige öffentliche Räume in unseren Städten gestalten? An der Diskussion des ersten Forums nimmt Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, teil.

Die Konferenz "Öffentliche Räume in der neuen Normalität" ist eine Kooperation des Stiftungsverbundes der Heinrich-Böll-Stiftungen und die Jahrestagung der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung sind im nachfolgenden Link zu finden.